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Maximilian Rödel, Tim Renner, Moritz Tremel, Samuel Weniger, Leo Geuß, Spielertrainer Lukas Will
Michael Macheleid, Louis Will, Julian Kraus, Mario Macheleid, Niklas Schardt, Luis Henzler
Es fehlen Tim Bießenecker, Fabian Geuß, Finn Schröder

Was für ein Geburtstagsgeschenk für den Spielertrainer - TS Lichtenfels erteilt dem TV Ebersdorf eine 38:23-Abfuhr

Geschrieben von Heike Günther
Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte sich TSL-Spielertrainer Philipp Rödel nicht wünschen können! Dass seine Mannschaft den Gast vom TV Ebersdorf gleich mit einer 38:23 (18:11)-Packung nach Hause schickt, das hatten er und das große Publikum im Sportzentrum wahrscheinlich kaum eingeplant. Was für ein Fest für die TS Lichtenfels, die nun endlich in der neuen Bezirksliga-Saison angekommen scheint.
Dieser großartige Erfolg war dem kollektiven Auftreten der TSL zuzuordnen, die dem überraschend schwachen Tabellenzweiten eine klare Revanche für den Vorrundenverlust gegeben hat. „Wir haben uns vorgenommen, schnell eine deutliche Führung herauszuspielen. Und das ist uns gelungen“, freute sich der zweite TS-Spielertrainer Cornelius John.
Egal mit welcher Abwehrvariante der TVE agierte: Lichtenfels hatte immer eine Lösung parat. Während die Gastgeber mit toller Verteidigung überzeugten und ihre vielen Konter – meisten durch Wolfgang Schulze vorgetragen – optimal verwerteten, scheiterte Ebersdorf oft am sehr guten TSL-Schlussmann Jonas Ottolinger oder am eigenen Unvermögen. Nur die verwandelten Siebenmeter von Mario Schimpl und ab und an erfolgreiche Würfe über Außen ließ die Trefferquote für den Gast zum Wechsel etwas besser aussehen (18:11).
Auch in Hälfte zwei war Lichtenfels von allen Positionen und weiter über die erste und zweite Welle gefährlich. Allerdings kamen die Gäste besser aus der Kabine und verkürzten zum 15:20 (37.). Das Rödel/John-Team fand aber wieder seine Linie. Zwei Treffer in Unterzahl markierten das 24:16 (42.). Die TSL ließ den technisch versierten Ebersdorfer Sebastian Streng nicht zur Entfaltung kommen und agierte hinten wie vorne souverän. Zehn Treffer in zehn Minuten durch Johannes Söllner, TS-Rückkehrer Andreas Kraus und Maximilian Rödel– und die TS Lichtenfels machte aus dem 28:19 den hochgefeierten 38:23-Endstand.
TS Lichtenfels: Ottolinger, Eller – Ph. Rödel (2), M. Rödel (4), Freiburg, Schulze (9), Geuer, Kraus (6/2), Tremel (6), Mahler (1), Söllner (3), John (7), Will.
TV Ebersdorf: Friedrich, Rohr – Büschel (1), Schamberger, Hörnlein (1), Klehr (4), Heckel (1), Riegelhoff (1), Feist, Schimpl (6/6), Wirt (5), Geutner, Sahm, Streng (4).
Schiedsrichter: Böhnisch, Wolff.

Kann die TS Lichtenfels nachlegen? - Starker Aufsteiger TV Ebersdorf gastiert im Sportzentrum

Geschrieben von Heike Günther
Brisant ist sie allemal, die Partie zwischen den Handballherren der TS Lichtenfels und dem TV Ebersdorf. Nach mehreren Wochen auf auswärtigem Boden spielt die Mannschaft von Philipp Rödel und Cornelius John endlich wieder in ihren „Wohnzimmer“, dem Sportzentrum an der Friedenslinde. Am Sonntag um 15 Uhr wird die Bezirksliga-Begegnung gegen den starken Aufsteiger, die gleichzeitig schon das Rückspiel ist, angeworfen.
Ins zweite Saisonheimspiel möchten die Korbstädter ihren Schwung aus dem Duell gegen den TSV Weitramsdorf mitnehmen: „Natürlich war’s ungünstig, dass wir gerade nach dem ersten Saisonsieg ein spielfreies Wochenende hatten“, sagt Cornelius John. „Trotzdem hoffen wir auf einen Erfolg und dass wir mit diesem den ‚Bock’ endlich umstoßen können!“.
Auf alle Fälle hat die glanzvolle Leistung gegen Weitramsdorf gezeigt, welche gute Moral, Charakterstärke und Geschlossenheit die Lichtenfelser Mannschaft besitzt. „In einem Auswärtsspiel einen Acht-Tore-Rückstand zu drehen, ist schon besonders!“, äußert John stolz.
Beim Blick auf die Tabelle darf sich Lichtenfels von der tollen zweiten Position des aktuellen Gegners TVE nicht blenden lassen. Von den Punkten her sind die Gäste absolut favorisiert (10:2 gegenüber 2:6 der TS) . Im Hinspiel hatte die TSL allerdings lange Zeit in Führung gelegen und war den Ebersdorfern auf Augenhöhe begegnet. Aus diesem Grund erwartet das Spielertrainer-Duett wieder ein ausgeglichenes Spiel, in dem versucht werden soll, die richtigen Lehren aus der Hinspielniederlage zu ziehen.
Mit Sicherheit werden nach dem grandiosen Auftritt vor 14 Tagen am Sonntag viele Zuschauer den Weg ins Sportzentrum finden, um ihre TS Lichtenfels kräftig zu unterstützen.

TS Lichtenfels „rockt“ die Bayernhalle Rodach - Überragende Leistung bringt 25:23-Auswärtssieg nach Acht-Tore-Rückstand

Geschrieben von Heike Günther

Hut ab vor der Männermannschaft der TS Lichtenfels! Das Team der Spielertrainer Cornelius John und Philipp Rödel zog im schon sicher verloren geglaubten Bezirksliga-Duell beim TSV Weitramsdorf dank einer ausgezeichneten Mannschaftsleistung noch den Kopf aus der Schlinge. Und wie! Powerplay in den letzten 17 Spielminuten in der Bayernhalle - und aus dem Acht-Tore-Rückstand wurde ein hoch verdienter 25:23-Erfolg.

Die TSL feierte ihren Befreiungsschlag mit einem Jubeltanz und ließ sich von den vielen mitgereisten Anhängern gebührend feiern. Hingegen war der TSV Weitramsdorf untröstlich – nachvollziehbar. Der Gastgeber startete nämlich hellwach und mit klarer Körpersprache in die Partie. Das angeknackste Selbstbewusstsein der Lichtenfelser kam dem TSV gerade recht, der in Rene Bunk und Christian Troppmann beste Werfer besaß. Nach 16 Minuten führte der TSV mit 7:2, zur Halbzeit mit 12:6. Neben den technischen Fehlern der „Turner“ hatten sie vor allem mit TSV-Torwart Jan Pilz ein Problem, da er bestens parierte. 

John und Rödel fanden in der Kabine die richtigen Worte für ihre TS-Männer, die aber erst später fruchten sollten. Anfang der zweiten 30 Minuten luden Ballverluste auf Seiten der Gäste den TSV zum Kontern ein. Im hart geführten Duell, das von Giulia Glatzer und Lea Borchert sehr gut geleitet wurde, sah die TSL auch nach 43 Minuten (11:19) wie der klare Verlierer aus. Spätestens jetzt hatte kein TS-Fan mehr an ein Wunder geglaubt.

Jonas Ottolinger kam dann für den zuvor gut parierenden Tim Renner ins Tor, nachdem jener nach einem Zusammenprall ausschied. Und Ottolinger lehrte den TSV-Werfern das Fürchten. Gestützt auf dessen glänzenden Rückhalt drückte die TSL aufs Tempo und packte mit dem Konterspiel eine ihrer gefährlichsten Waffen aus. Weitramsdorf kam ins „Schwimmen“, als Wolfgang Schulze und Lukas Tremel über die zweite Welle oder Benedikt Freiburg und Leon Geuer aus dem Positionsspiel einen tollen Sechser-Lauf für die TS zum 18:20 hinlegten.

Jetzt lief es wie am Schnürchen für die Gäste, die von ihren Fans immer lauter angefeuert wurden. Die Heimmannschaft indes verzeichnete Ballverluste und viele Fehlwürfe und geriet immer wieder in Unterzahl. Schulze erzielte für die TSL schließlich den Gleichstand (57.) zum 21:21. In Bedrängnis ließ Tremel die erste Führung für Lichtenfels nach einem Konter folgen. Durch das Siebenmetertor vom TSVler Tobias Ehrsam blieb’s spannend (59.). Die TSL besaß jedoch gute Nerven. Philipp Rödel traf am Kreis zur erneuten TS-Führung, und Tremel setzte Sekunden vor Schluss seinen Wurf zum vielumjubelten 23:25-Endstand ins TSV-Netz.

TSV Weitramsdorf: Pilz, Zwiener – Bieber (1), Urbasik, Bunk (4/1), Stelzner, Troppmann (7), Eberlein (3), Wanko (5/2), Dohles, Hartmann, Wegener, Ehrsam (2/1), Lippold (1).

TS Lichtenfels: Renner, Ottolinger – Ph. Rödel (1), M. Rödel (1), Freiburg (3), Schulze (7), Geuer (2), Tremel (6/3), Mahler (2), Söllner, John (3/1), Will.
 

An Kampf wird es nicht mangeln - Auswärtsspiel für die TS Lichtenfels gegen den TSV Weitramsdorf

Geschrieben von Heike Günther
Sonntag, 16.30 Uhr, Bayernhalle Rodach: Der Tabellenvierte TSV Weitramsdorf ist Gastgeber für die Bezirksliga-Partie gegen das aktuelle Schlusslicht TS Lichtenfels. Spannend würde dieses Duell nur dann werden, wenn es die TS-Mannschaft um das Spielertrainer-Duo Philipp Rödel und Cornelius John endlich schafft, ihre Leistungsstärke und ihr Potenzial über die gesamte Spielzeit abzurufen.
Mit Blick auf die Tabelle scheint die Favoritenrolle eigentlich klar vergeben. Weitramsdorf hat bis dato nur zwei Spiele absolviert: gegen HC Bamberg mit negativem, gegen Bayreuth III mit positivem Ausgang. Mit einem Sieg könnten die arg gebeutelten und auf den letzten Platz abgerutschten Korbstädter zumindest auf der Habenseite mit dem TSV gleichziehen. „Und genau das soll unser Ansporn sein, endlich etwas Zählbares nach Hause zu bringen!“, fordert Cornelius John. Trainerkollege Philipp Rödel meint: „Wir haben Stärken auf jeder Position. Allerdings müssen diese auch auf dem Feld gezeigt und die Blockade im Kopf muss gelöst werden!“.
Dazu müssen die Lichtenfelser – gerade gegen die mit hohem Körpereinsatz agierenden Weitramsdorfer – natürlich wesentlich robuster als in den vergangenen Spielen auftreten.
Dass man sich in der Rodacher Bayerhalle nicht fürchten muss, hatte die TSL in der vergangenen Saison bemerkenswert bewiesen. Mit sechs Toren Differenz hatte sie dem TSV dort nach einer tollen Mannschaftsleistung die Punkte abgeknöpft. Auf die Stärke im Kollektiv sollten sich die Lichtenfelser erneut konzentrieren. Nur als Einheit, in der jeder Spieler Verantwortung übernimmt, und mit einem großen Maß an Disziplin wird man in der Bayernhalle wiederholt bestehen können.

Lichtenfelser dominieren lange – doch nicht lange genug

Geschrieben von Heike Günther

Unverständlicher 27:31-Verlust in Bayreuth III nach Sieben-Tore-Vorsprung

 

Den Handballmännern der Turnerschaft Lichtenfels ist es auch am dritten Bezirksliga-Spieltag nicht gelungen, die Partie für sich zu entscheiden.  Der 27:31 (10:15)-Verlust bei der HaSpo Bayreuth III wiegt ganz besonders schwer. Von der ersten bis zur 50. Minute lag die Mannschaft von Philipp Rödel und Cornelius John in Front. Ein absoluter Einbruch nach der Halbzeitpause begrub jedoch alle Hoffnungen auf die ersten beiden Saisonpunkte.
Die Korbstädter hatten sich im Vorfeld der Begegnung vorgenommen, bis zum Wechsel deutlich zu führen. Dieses Ziel haben sie gegen die mit vielen Routiniers besetzte Bayreuther „Dritte“ erreicht. Ordentliche Abwehrarbeit und gute Abschlüsse kennzeichneten ihr Spiel. Nach 18 Minuten hieß es 8:5, nach 24 Minuten gar 13:6 aus Sicht der Gäste, die mit Lukas Tremel, Wolfgang Schulze, Philipp Rödel und Cornelius John souveräne Torschützen in ihren Reihen hatten.
Stefan Sperner und Michael Stöhr sorgten für die Hausherren dafür, dass der Halbzeitrückstand für den Gastgeber mit 10:15 etwas eingegrenzt wurde.
Die zweite Halbzeit war für die TS Lichtenfels wie ein Abbild des Vorwochenspiels gegen Ebersdorf: Unkonzentriertheiten, schlechte Abschlüsse, unnötige Zwei-Minuten-Strafen, Gegentore in Unterzahl und mäßige Torhüterleistungen führten zum absoluten Bruch im Gästespiel.
Die HaSpo III nutzte die Gunst der Stunde konsequent aus, verkürzte durch eine tolle Mannschaftsleistung Tor um Tor bis zum 22:22-Gleichstand nach 50 Minuten. Auch nach der notwendigen Auszeit schafften es die Lichtenfelser nicht mehr, in die Erfolgsspur zurückzufinden. Beflügelt durch die schwache Leistung des Gastes, übernahmen die Hausherren das Kommando und entschieden ein schon verloren geglaubtes Spiel doch noch für sich.
HaSpo Bayreuth III: Brückner – Goeritz (1), Wenzel, Sperner (11/4), Schmidt (1), Kalina (6), Stöhr (4), Fronmüller (3), Zeug (2), Pritschet, Scherwietes (2), Fleißner (1).
TS Lichtenfels: Ottolinger, Renner – Ph. Rödel (4), M. Rödel, Freiburg (1), Schulze (8), Geuer (1), Tremel (5), Mahler, Söllner, John (8), Will.
Schiedsrichter: Gruber, Dupke.
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