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Maximilian Rödel, Tim Renner, Moritz Tremel, Samuel Weniger, Leo Geuß, Spielertrainer Lukas Will
Michael Macheleid, Louis Will, Julian Kraus, Mario Macheleid, Niklas Schardt, Luis Henzler
Es fehlen Tim Bießenecker, Fabian Geuß, Finn Schröder

Der HSV Hochfranken II, bereits feststehender Meister der Bezirksliga West, hat den Handballern der TS Lichtenfels ganz klar die Grenzen aufgezeigt. Das letzte Auswärtsspiel der Saison beendeten die Schützlinge von Cornelius John und Philipp Rödel demzufolge mit einer hohen 23:39 (12:19)-Niederlage.

„Hochfranken II steht zurecht auf dem ersten Tabellenplatz. Wir gratulieren dem HSV II zur Meisterschaft!“. Dabei war das Spielertrainergespann John/Rödel gar nicht mal so unzufrieden mit der Leistung seines Teams in Selb. „In der ersten Hälfte können wir der Abwehr trotz der 19 Gegentore keinen Vorwurf machen. Jeder Spieler hat gekämpft. Aber Hochfranken II war einfach cleverer“, resümierte John.

Nachdem die Lichtenfelser dem Gastgeber zu Anfang durch Treffer von Philipp Rödel und Wolfgang Schulze gut Paroli geboten (5:4/7. Minute) und HSV-Kreisläufer Kempf besser in Griff bekommen hatten, stellte der Gastgeber seine Taktik um. Nun kam der HSV II über seinen Außenspieler Jan Becker und die Rückraumakteure Rick Zumpe und Radek Najmann zum Erfolg. Auf jede Umstellung hatte der Klassenprimus die perfekte Antwort parat.

Auch eine doppelte Überzahl kam dem HSV II gelegen, um bis zum Wechsel mit dem 19:12 für klare Verhältnisse zu sorgen.

Die zweiten 30 Minuten hatten für die Gäste einen besseren Verlauf. Für die Lichtenfelser ergaben sich mehrere Möglichkeiten, auf drei bis vier Tore zu verkürzen. Doch meistens standen sie sich selbst im Weg. Leichtfertige Passfehler, Konter, die im Sande verliefen, unglückliche Zwei-Minuten-Strafen und immer wieder fehlende zwingende Abschlüsse und falsche Entscheidungen im Angriff kennzeichneten das Spiel der TSL.

In der 50. Minute beim Stande von 20:30 forderte Cornelius John in einer Auszeit seine Männer auf, die Partie respektabel zu beenden. Doch jene enttäuschten mit mangelnder Moral und konnten froh sein, nicht noch das 40. Tor zu kassieren. „Man kann in Hochfranken II verlieren“, so John nach dem Spiel. „Aber das Endergebnis fiel den Umständen entsprechend zu hoch aus!“.

HSV Hochfranken II:  Westphal (1/1) – Baumann (1), Becker (10), von Dorn (1), R. Zumpe (5), L. Kempf (7), Najmann (3), Forster (2), Ludwig (5), Fischer (3/1), Böhme (1), B. Zumpe.

TS Lichtenfels: Ottolinger, Renner – Ph. Rödel (1), M. Rödel (1), Brunner (1), Schulze (4), Ma. Macheleid, Will (1), Tremel (9/1), Mahler, Jon. Rießener, Söllner (1), Joris Rießner (1), Geuer (4).

Schiedsrichter: Bayer, Schimik.

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